Notenmanuskripte
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D 404 Die Herbstnacht
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Signatur: | MH 5390 |
Titel: | Die Herbstnacht |
Alternativer Titel: | Wehmuth |
Kopftitel: | Die Herbstnacht. |
Textincipit: | Mit leisen Harfentönen |
beteiligte Personen: | Salis-Seewis, Johann Gaudenz von (1762–1834) (Textautor) |
Datierung: | Aprill 1816 |
Entstehungszeitraum: | 2. Quartal 1816 |
Neue Schubert-Ausgabe (Bd.-Nr.): | IV/10 |
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Ausgabeform: | Klavierpartitur |
Dokumententyp: | Reinschrift |
Gattung: | Lieder --> Deutsche Lieder (ohne Liederzyklen und Kanons) |
Besetzung: | Solo vokal |
Singstimme Klavier (zweihändig) | |
Sprache des Liedtextes: | deutsch |
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Wasserzeichen: | 1a |
Beschreibmaterial: | Tinte fast schwarz |
Beschreibstoff: | Papier gelblich |
Größe (in cm): | 30,5 x 24 (26 x 18,7) |
Format: | qu 4° |
Seiten: | 1 Bl. (1 S.) |
Kommentar: | Eintragungen von fremder Hand (s. kritischen Bericht). Der Singstimme ist die erste Textstrophe unterlegt; die beiden Folgestrophen stehen im Anschluss an den Notentext. Sammelmanuskript 1 Bl. mit D 403. |
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Text (Schubert): | Mit leisen Harfentönen Sey Wehmuth mir gegrüßt! O Nymphe, die der Thränen Geweihten Quell verschließt! Mich weht an deiner Schwelle Ein linder Schauer an, Und deines Zwielichts Helle, Glimmt auf des Schicksals Bahn. Du, so die Freude weinen, Die Schwermuth lächeln heißt, Kannst Wonn' und Schmerz vereinen, Daß Harm in Lust verfleußt; Du hellst bewölkte Lüfte Mit Abendsonnenschein, Hängst Lampen in die Grüfte, Und krönst den Leichenstein. Du nahst, wenn schon die Klage Den Busen sanfter dehnt, Der Gram an Sarkophage Die müden Schläfe lehnt; Wenn die Geduld gelassen Sich an die Hoffnung schmiegt, Der Zähren Thau im nassen, Schmerzlosen Blick versiegt. |
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Sammlung: |
Wienbibliothek im Rathaus (Link zum Katalog) |
Vorbesitzer: | Schubert, Ferdinand Diabelli, Anton C. A. Spina: Verlagshaus Wagener, Guido Richard |
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Digitale Reproduktion | Schubert-Online hat lediglich eine vermittelnde Funktion zwischen Nutzern und den Bibliotheken. Wenn Sie digitale Reproduktionen bestellen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an die jeweilige Sammlung: Wienbibliothek im Rathaus, e-mail: post@wienbibliothek.at |