Notenmanuskripte
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D 932 Der Kreuzzug
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Signatur: | MH 1865 |
Titel: | Der Kreuzzug |
Kopftitel: | Der Kreuzzug. Leitner. |
Textincipit: | Ein Münich steht in seiner Zell |
beteiligte Personen: | Leitner, Karl Gottfried von (1800–1890) (Textautor) |
Datierung: | undatiert |
ermitteltes Datum: | November 1827 |
Entstehungszeitraum: | 4. Quartal 1827 |
Neue Schubert-Ausgabe (Bd.-Nr.): | IV/14a |
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Ausgabeform: | Klavierpartitur |
Dokumententyp: | Autograph mit gelegentlichen Korrekturen |
Gattung: | Lieder --> Deutsche Lieder (ohne Liederzyklen und Kanons) |
Besetzung: | Solo vokal |
Singstimme Klavier (zweihändig) | |
Sprache des Liedtextes: | deutsch |
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Wasserzeichen: | 19a |
Beschreibmaterial: | Tinte braun |
Beschreibstoff: | Papier grünlich |
Größe (in cm): | 31,5 x 24 (25,9 x 18,6) |
Format: | qu 4° |
Seiten: | 2 Bll. (2 S.) |
Kommentar: | Das Manuskript diente als Stichvorlage für Diabellis Ausgabe; Eintragungen von fremder Hand (s. kritischen Bericht). Sammelmanuskript 3 Bll. mit D 931 und D 933 (T. 1–4). |
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Text (Schubert): | Ein Münich steht in seiner Zell'
Am Fenstergitter grau, Viel Rittersleut in Waffen hell Die reiten durch die Au'. Sie singen Lieder frommer Art, In schönem, ernstem Chor, Inmitten fliegt, von Seide zart, Die Kreuzesfahn' empor Sie steigen an dem Seegestad' Das hohe Schiff hinan, Es läuft hinweg auf grünem Pfad Ist bald nur wie ein Schwan Der Münich steht am Fenster noch Schaut ihnen nach hinaus: «Ich bin, wie ihr ein Pilger doch Und bleib' ich gleich zu Haus. Des Lebens Fahrt durch Wellentrug Und heißen Wüstensand, Es ist ja auch ein Kreuzes=Zug In das gelobte Land.» |
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Sammlung: |
Wienbibliothek im Rathaus (Link zum Katalog) |
Vorbesitzer: | Anton Diabelli & Co.: Verlagshaus Meinert, Carl |
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