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D 323 Klage der Ceres
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Signatur: | MH 81 |
Titel: | Klage der Ceres |
Zusatztitel: | [T. 1–141] |
Kopftitel: | Klage der Ceres! |
Textincipit: | Ist der holde Lenz erschienen? |
beteiligte Personen: | Schiller, Friedrich (1759–1805) (Textautor) |
Datierung: | Den 9. Nov. 1815 |
Entstehungszeitraum: | 4. Quartal 1815 |
Neue Schubert-Ausgabe (Bd.-Nr.): | IV/9 |
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Ausgabeform: | Klavierpartitur |
Dokumententyp: | unvollständig, Arbeitsmanuskript |
Gattung: | Lieder --> Deutsche Lieder (ohne Liederzyklen und Kanons) |
Besetzung: | Solo vokal |
Singstimme Klavier (zweihändig) | |
Sprache des Liedtextes: | deutsch |
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Wasserzeichen: | 62 |
Beschreibmaterial: | Tinte schwarzbraun |
Beschreibstoff: | Papier bräunlich |
Größe (in cm): | 23,5 x 31,5 (18,5 x 24,6) |
Format: | 4° |
Seiten: | 7 Bll. (10 S.) |
Kommentar: | Das Manuskript enthält T. 1–141. Stimmenbezeichnungen: „Singst.“, „Pianoforte“. |
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Text (Schubert): | Ist der holde Lenz erschienen? Hat die Erde sich verjüngt? Die besonnten Hügel grünen, Und des Eises Rinde springt. Aus der Ströme blauem Spiegel Lacht der unbewölkte Zevs, Milder wehen Zephyrs Flügel, Augen treibt das junge Reis. In dem Hain erwachen Lieder, Und die Oreade spricht: Deine Blumen kehren wieder, Deine Tochter kehrt nicht. Ach, wie lang ists, daß ich walle Suchend durch der Erde Flur, Titan deiner Strahlen alle Sandt ich nach der theuren Spur, Keiner hat mir noch verkündet Von dem lieben Angesicht, Und der Tag, der alles findet, Die Verlorne fand er nicht. Hast du Zeus! sie mir entrissen, Hat, von ihrem Reiz gerührt, Zu des Orkus schwarzen Flüssen Pluto sie hinabgeführt? Wer wird nach dem düstern Strande Meines Grames Bothe seyn? Ewig stößt der Kahn vom Lande, Doch nur Schatten nimmt er ein. Jedem sel'gen Aug verschlossen Bleibt das nächtliche Gefild, Und so lang der Styx geflossen Trug er kein lebendig Bild. Nieder führen tausend Steige, Keiner führt zum Tag zurück, Ihre Thränen bringt kein Zeuge Vor der bangen Mutter Blick. |
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Sammlung: |
Wienbibliothek im Rathaus (Link zum Katalog) |
Vorbesitzer: | Schneider, Eduard Dumba, Nikolaus |
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Digitale Reproduktion | Schubert-Online hat lediglich eine vermittelnde Funktion zwischen Nutzern und den Bibliotheken. Wenn Sie digitale Reproduktionen bestellen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an die jeweilige Sammlung: Wienbibliothek im Rathaus, e-mail: post@wienbibliothek.at |
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